Erfurt
Die 70er- und 80er-Jahre in Farbe
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Die 70er- und 80er-Jahre in Farbe
Dieses Buch ist die heiß ersehnte Fortsetzung des Bildbands über die 1950er- und 1960er-Jahre: Mehr als 160 bisher unveröffentlichte Farbfotografien zeigen Erfurt in den 1970er- und 1980er-Jahren, in denen die DDR-Führung über die stadtplanerische Neugestaltung entschied und der Erhalt der alten Bausubstanz zunehmen schwieriger wurde. Begleitend zur Sonderausstellung im Stadtmuseum legt Erfolgsautor Frank Palmowski seinen neuen Bildband vor.
ISBN | 978-3-95400-741-7 |
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EAN | 9783954007417 |
Seiten | 128 |
Format | Standardbindung |
Artikel-Nr. | 610/55741 |
Verlag | Sutton Verlag GmbH |
Erscheinungsdatum | 13.12.2019 |
Produktgruppe | Buch |
Frank Palmowski ist seit über 30 Jahren in Erfurt und Umgebung als ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger tätig. Der Diplom-Ingenieur im Ruhestand engagiert sich in einer Vielzahl von kulturellen und historischen Vereinen der Landeshauptstadt und hat an zahlreichen archäologischen Untersuchungen im Stadtgebiet teilgenommen. Darüber hinaus ist er mit wissenschaftlichen Artikeln und Fotoausstellungen hervorgetreten.
Nach dem großen Erfolg seines Buchs „Erfurt in Farbe. Die 50er- und 60er-Jahre“ zeigt Frank Palmowski mit mehr als 160 Bildern nun, wie sich die thüringische Landeshauptstadt in den folgenden beiden Jahrzehnten weiterentwickelt hat.
Erfurt hatte sich inzwischen als sozialistische Bezirksstadt etabliert. Während in den Außenbezirken dringend benötigte Wohnviertel hochgezogen wurden, gelang es in der Innenstadt immer schlechter, die historische Bausubstanz zu erhalten. Die Fotografien zeigen die punktuelle Sanierung, etwa am Anger. Doch nur wenige Straßenzüge weiter sieht der Leser den flächendeckenden Abriss ganzer Straßenzüge: Die Bebauung am Juri-Gagarin-Ring folgte der „sozialistischen Stadtgestalt“. Spektakuläre Aufnahmen, etwa vom Bau des Interhotels „Kosmos“ erlauben ungewöhnliche Perspektiven auf Erfurt. Die Bilder zeigen den turbulenten Alltag der Großstadt zwischen Blumenrabatten und tristem Verfall, bunten Kinderfesten und sozialistischer Plattenarchitektur. Dieser Bilderbogen schließt mit Wendedemonstrationen und Menschenketten, mit denen die Erfurter neben vielem anderen auch für den Erhalt ihrer alten Stadt eintraten.
Dieser bemerkenswerte Bildband lädt zum Erinnern und Entdecken ein.
Erfurt hatte sich inzwischen als sozialistische Bezirksstadt etabliert. Während in den Außenbezirken dringend benötigte Wohnviertel hochgezogen wurden, gelang es in der Innenstadt immer schlechter, die historische Bausubstanz zu erhalten. Die Fotografien zeigen die punktuelle Sanierung, etwa am Anger. Doch nur wenige Straßenzüge weiter sieht der Leser den flächendeckenden Abriss ganzer Straßenzüge: Die Bebauung am Juri-Gagarin-Ring folgte der „sozialistischen Stadtgestalt“. Spektakuläre Aufnahmen, etwa vom Bau des Interhotels „Kosmos“ erlauben ungewöhnliche Perspektiven auf Erfurt. Die Bilder zeigen den turbulenten Alltag der Großstadt zwischen Blumenrabatten und tristem Verfall, bunten Kinderfesten und sozialistischer Plattenarchitektur. Dieser Bilderbogen schließt mit Wendedemonstrationen und Menschenketten, mit denen die Erfurter neben vielem anderen auch für den Erhalt ihrer alten Stadt eintraten.
Dieser bemerkenswerte Bildband lädt zum Erinnern und Entdecken ein.