EJ Bayern-Report 9 - digital *

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Der letzte Band des Bayern-Report befasst sich mit den Schlepptenderlokomotiven der von Ludwig von Welser so genannten "Neueren Zeit", der Periode ab 1903 bis zum Ende der Selbstständigkeit der Kgl. Bay. Staatseisenbahnen und der anschließenden Zeit der Gruppenverwaltung Bayern.

Es handelt sich dabei in der Hauptsache um leistungsfähige Maschinen mit großen Kesseln und Dampfüberhitzung, Vierzylinder-Verbundtriebwerk nach von Borries und Barrenrahmen, welcher als wichtigstes Baumerkmal von den Baldwin-S 2/7 übernommen worden war. Zu den besprochenen Maschinen zählen die S 3/5 und S 2/5, die man als frühes Beispiel für Vereinheitlichung ansehen kann. Erstere verhalt zudem der Dampfüberhitzung nach Patent Schmidt zum Durchbruch. Die Einzelgänger S 2/6 hielt 30 Jahre lang den Geschwindigkeitsrekord für Dampflokomotiven. Dazu zählt auch die G 3/4, die zu den letzten Gattungen bayerischer Bauart bei der DB gehörte.

Wie immer wurden die akribischen Aufzeichnungen des großartigen Lokomotivkenners Ludwig von Welser zeitgemäß bearbeitet und ergänzt durch Helge Hufschläger. Den Band vervollständigt ein kleines persönliches Porträt Anton Hammels aus der Feder Ludwig von Welsers, der viele Jahre an dessen Seite die Entwicklung miterlebte und -gestaltete. Anton Hammel, Technischer Direktor der Firma J.A. Maffei, verschaffte mit seinen Schöpfungen - alle im vorliegenden Band vorgestellten Lokomotiven sind seine "Kinder" - dem bayerischen Lokomotivbau Weltgeltung.

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ISBN 978-3-96807-519-8
EAN 9783968075198
Artikel-Nr. 208/07519
Verlag VGB Verlagsgruppe Bahn
Erscheinungsdatum 18.12.2015

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