Arbeit und Leben in Recklinghausen

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Nach dem großen Erfolg seines historischen Bildbandes „Recklinghausen“ von 2002 hat Olaf Manke, diesmal gemeinsam mit Jürgen Wagner, erneut in vielen Recklinghäuser Privatarchiven gestöbert. Die bislang meist unveröffentlichten Aufnahmen zeichnen ein lebendiges Bild des Alltags in Recklinghausen. Über 200 Fotos vor allem aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren illustrieren die Arbeit untertage in den Recklinghäuser Zechen, Kindheit und Jugend, den missglückten Einsatz eines Polizeifahrzeugs in den Zwanzigerjahren oder private Lichtbildvorführungen im heimischen Wohnzimmer. Alteingesessene können sich auf ein Wiedersehen mit der „Großstadt-Ilse“ oder die Meilensteine der Beat-Kultur freuen.

Der Grafiker Olaf Manke, Mitglied des Vereins für Orts- und Heimatkunde Recklinghausen, und Jürgen Wagner, Mitarbeiter der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur Nordrhein-Westfalen, laden den Leser ein, Erinnerungen aufleben zu lassen. Sie zeigen die Stadt und ihre Menschen von einer Seite, die auch die Neugier derjenigen weckt, die die Geschichte der quirligen Großstadt am Nordrand des Reviers nicht aus eigener Anschauung kennen.
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ISBN 978-3-89702-922-4
EAN 9783897029224
Seiten 136
Format Paperback
Artikel-Nr. 610/02922
Verlag Sutton Verlag GmbH
Erscheinungsdatum 18.12.2015
Produktgruppe Buch
Olaf Manke, Jahrgang 1958, ist ein profunder Kenner seiner Heimatstadt Recklinghausen. Der Grafik-Designer wurde bei seinen Recherchen von Diplom-Archivar Anton Winter vom Stadtarchiv unterstützt. Vielen Recklinghäusern ist Manke auch durch andere publizistische Aktivitäten, wie zum Beispiel seine Auftritte als „Ärwin Schmiedinski“ im Monatsprogramm der Altstadtschmiede bekannt.

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